Herzlich willkommen zum zweiten Teil von der Systemprogrammierungsvorlesung.
Ich nehme an, die meisten von Ihnen kennen mich noch.
Noch? Aber das Mikrofon, mag das jetzt mit mir? Doch.
Oder gibt es jemanden, der mich noch nicht gesehen hat?
Okay, dann brauche ich mich nicht vorstellen.
Wolfgang Schröder-Preigschart hat in diesem Semester ja Freisemester.
Freisemester haben Professoren ja so alle vier Jahre, fünf Jahre, wo sie sich dann primär mit Forschung oder Bücherschreiben und solchen Sachen beschäftigen können.
Und aus dem Grund wird die Systemprogrammierung 2 jetzt in dem Semester komplett ich halten.
Nachdem wir die Vorlesung ja weitgehend miteinander gebaut haben, denke ich, sollte das auch ganz gut funktionieren.
Die Idee ist, dass ich jetzt heute einfach nochmal so eine Zwischenbilanz von den Themen bringe, die wir im ersten Teil der Vorlesung besprochen haben.
Das ist also einfach mal so ein ganz schneller Durchlauf über die wesentlichen Kapitel, die wir da angesprochen haben.
Aber bevor ich damit anfange, vielleicht noch ein paar organisatorische Geschichten, wie wir ja in Teil 1 erzählt haben.
Irgendwie macht mir das keinen guten Eindruck hier. Aber andere Batterie ist auch nicht da.
Na ja, mal schauen. Aber irgendwie fällt der aus zwischendrin, oder? Bilde ich mir das bloß ein, ja? Fällt aus.
Bitte? Das ist irgendwie, es könnte natürlich auch die Stromversorgung einfach sein. Moment mal kurz, ich schau mir das mal an.
Das ist natürlich mit diesen zwei Mikrofonen, die ich hier irgendwie dran habe, nicht ganz einfach.
Also der Akku ist voll. Jens, du könntest da mal die Betriebstechnik anrufen. 27777.
Und denen das mal sagen. Ändert sich das ja auch nicht. Okay, also ich war bei organisatorischen Dingen.
Thema Miniklausur. Wir hatten ja in Teil 1 angesprochen, dass wir so in der Mitte der Veranstaltung, also zu Beginn des Teils 2,
dass wir so eine kleine Klausur schreiben werden, die vom Aufbau her analog ist zu dem, wie die am Ende die reguläre Klausur aussehen wird.
Also ein kleiner Teil Maltebe-Choice-Aufgaben, dann eine kleine Programmieraufgabe.
In dem Fall natürlich kein komplettes Programm, sondern typischerweise irgendwie eine Funktion, die irgendwas Spezielles macht.
Und dann als dritten Teil irgendeine Textaufgabe noch, wo man halt zu irgendeinem Thema irgendwas beantworten soll.
Und als Termin, dafür haben wir uns ausgedacht nächste Woche Donnerstag. Das ist ja momentan relativ kompliziert.
Es sind doch relativ viele Teilnehmer jetzt, dafür einen Hörsaal zu bekommen. Also nächsten Donnerstag um 18.00 Uhr im H11 werden wir das Ding schreiben.
Dauert 30 Minuten. Und wer mitschreiben will, kann mitschreiben. Das kostet nichts.
Es kippt maximal darauf, also wir werden sie mit, nachdem sie 30 Minuten dauert, wird es 30 Punkte drauf geben. Und diese 30 Punkte halbieren wir dann
und sie gehen also dann mit maximal 15 Punkten in die ganz normale Übungspunktebilanz ein. Das ist also so die Idee davon.
Es ist also letztendlich von der Gewichtung her etwa das gleiche wie eine größere Übungsaufgabe.
Und geht damit natürlich dann auch in die Bonuspunkte-Regelung oder Bonusnotenregelung, muss man jetzt ja sagen, dann bei der Endklausur ein.
Vielleicht dazu, zu diesem Thema Bonuspunkte, Bonusnotenregelung noch ein paar Worte.
Da hat sich ja jetzt ein bisschen was geändert oder wird sich was ändern. Jetzt weiß ich gar nicht, bei der Sysproc werden wir das nächste Mal auch getrennt bewerten.
Und das haben wir das letzte Mal noch nicht ganz gemacht, also insofern ist es dann in diesem Semester tatsächlich eine neue Vorgehensweise.
Das Problem, das wir haben mit unseren Aufgaben ist, dadurch, dass wir einen Multiple-Choice-Anteil haben.
Und für die Multiple-Choice-Anteile jetzt seit der letzten Prüfungsordnungsänderung in der Prüfungsordnung der Technischen Fakultät eine feste oder eine verpflichtend vorgegebene
Bewertungsregelung steht, kann ich nicht im Endeffekt die ganze Klausur quasi nach dem bisherigen Bewertungsschema weiterhin bewerten.
Wir haben eine Teilaufgabe, für die steht in der Prüfungsordnung, wie im Endeffekt die Umrechnung der Punkte in die Note passiert.
Und ich habe andere Teilaufgaben, da kann ich das selber festlegen. Jetzt könnte man natürlich sagen, und so haben wir es das letzte Mal bei der Systemprogrammierung auch gemacht,
naja, dann bewerten wir halt die gesamte Klausur nach der von der Technischen Fakultät festgelegten Regelung.
Das hat das letzte Mal bei der Systemprogrammierung auch einigermaßen gut hingehauen, hatte zur Folge, dass ein paar bessere Noten rauskamen,
weil normalerweise wäre die Grenze für die 1,0 bei 109,5 Punkten gewesen, von 120, und nach der Regelung für Multiple-Choice-Aufgaben musste sie bei 105 Punkten liegen.
Der Unterschied war jetzt nicht so gravierend, also da haben wir gesagt, mein Gott, bevor wir jetzt einen großen Aufstand machen, machen wir das einfach so.
Es kann aber durchaus sein, dass ich mal an der Skala für den Rest der Klausur ein bisschen hin- und herschieben muss, weil ich eine zu schwere Aufgabe drin habe,
dann will ich ein bisschen hin- oder hergehen, und mit dem Multiple-Choice-Teil darf ich das einfach nicht.
Und deswegen ist normalerweise die Regelung so, dass man also den Multiple-Choice-Teil getrennt bewertet und den anderen Teil getrennt bewertet und das Ganze dann zusammenrechnet.
Und nachdem der Multiple-Choice-Teil ein Viertel der Klausur ausmacht, würde der dann mit 25 Prozent reingehen und der Rest mit 75 Prozent.
Das stört.
Ja, das Problem ist, ich habe ja für die Filmaufzeichnung jetzt noch das Mikrofon dran.
Wenn ich jetzt sehr laut rede, gut, ich weiß nicht, wie gut das dann reduzierbar ist.
Es kommt ein Mikro, danke.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:21:13 Min
Aufnahmedatum
2012-10-18
Hochgeladen am
2019-05-01 17:59:02
Sprache
de-DE
- Grundlagen von Betriebssystemen (Adressräume, Speicher, Dateien, Prozesse, Koordinationsmittel; Betriebsarten, Einplanung, Einlastung, Virtualisierung, Nebenläufigkeit, Koordination/Synchronisation)
-
Abstraktionen/Funktionen UNIX-ähnlicher Betriebssysteme
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Programmierung von Systemsoftware
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C, Make, UNIX-Shell (Solaris, Linux, MacOS X)
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden
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erwerben fundierte Kenntnisse über Grundlagen von Betriebssystemen
-
verstehen Zusammenhänge, die die Ausführungen von Programmen in vielschichtig organisierten Rechensystemen ermöglichen
-
erkennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen realen und abstrakten (virtuellen) Maschinen
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erlernen die Programmiersprache
-
entwickeln Systemprogramme auf Basis der Systemaufrufschnittstelle UNIX-ähnlicher Betriebssysteme